
Weibliche U16 aus Bayern setzt sich beim Hallen-Länderpokal durch – BHV-Jungen werden Fünfte
Bayerns Mädchen gewinnen Berlin-Pokal
Robert Menschick
19. December 2024
Zum Jahresende noch mal ein großer Erfolg für die bayerische Hockey-Nachwuchsarbeit: Die weibliche U16 aus Bayern hat beim Hallen-Länderpokalturnier in Frankenthal den ersten Platz und den Berlin-Pokal errungen. Die bayerischen Landestrainer Hermann Ellenbeck und Philipp Schneider sowie ihre Betreuerteams dürfen sich über diesen Erfolg freuen. Die männliche U16 landete in einem stark besetzten Turnier auf Rang fünf.
Am dritten Adventwochenende war es beim Hallen-Länderpokal in Frankenthal heiß hergegangen. Die Landesauswahlteams spielten um die heiß begehrten Trophäen, Berlin-Pokal (weiblich) und Rhein-Pfalz-Pokal (männlich). Insgesamt 26 Teams traten in 30 Spielen gegeneinander an und zeigten in den drei Hallen faires, intensives und hochklassiges Jugend-Hockey. Der enge Zeitrahmen ließ den Zuschauern kaum Zeit zum Luft holen, was die beiden Tage zu einem kurzweiligen Event machte.
Am Anfang hatte es gar nicht nach einem Turniersieg für die bayerischen Mädchen ausgesehen. Einem 2:2 gegen Hamburg folgte eine 2:4-Niederlage gegen Westdeutschland. Zum Abschluss der Gruppenspiele wurde gegen Bad-Württemberg der notwendige 6:3-Sieg erreicht. Im Halbfinale der sehr ausgeglichenen Konkurrenz rang die bayerische U16 Hessen mit 4:3 nieder. Im Endspiel setzte sich Bayern mit 3:2 gegen den Vorjahressieger Berlin durch. Der Turniersieg war perfekt.
Nicht ganz so erfolgreich war das bayerische Jungenteam. In der Gruppe landete es nach Niederlagen gegen Baden-Württemberg (0:1) und Hamburg (3:6) sowie einem Sieg gegen Niedersachsen (6:0) auf Rang drei. Im Spiel um Platz siegte der bayerische Nachwuchs gegen Hessen mit 5:3. Den Rhein-Pfalz-Pokal gewann West mit einem 5:2 gegen Hamburg.
Im Bild: (hinten, von links) Margarethe Hauck, Sophia Eimer, Katharina Tiepolt, Katharina Heufelder, Kira Blau, Karlotta Koch; (vorne, von links) Helene Lenz, Luisa Geyer, Ella Förtsch, Lina Rademacher, Katharina Rödl und Marlene Küst.
